Am Parallelport meines PCs steckt ein kleines Gerät, welches den Luftdruck misst. Alle 10 Sekunden liest ein Softwareprogramm den aktuellen Luftdruck aus dem Gerät aus un speichert ihn. Nach zwei Minuten errechnet das Programm einen Mittelwert aus gespeicherten Messdaten und speichert das Ergebnis in einem internen Ringspeicher. Dieser Ringspeicher kann genau 720 Messwerte speichern, was für 24 Stunden reicht.
Eine genaue Beschreibung finden sie im Magazin Linux Focus. Von dort können sie auch eine Basissoftware herunter laden, um etwas aus dem Sensor auslesen zu können. Basierend auf dieser Software, habe ich einen echten "Daemon" entwickelt und einige Funktionen hinzugefügt.
Da es nun ein richtiger Daemon ist, koppelt sich das Programm von der Konsole ab, läuft im Hintergrund und schreibt alle Meldungen in die "syslog"-Datei. Das Programm kann zusätzlich alle Messwerte in einer Datei ablegen. Der Inhalt der Datei ist in binärer Form abgelegt, was es schneller macht und weniger Platz auf der Festplatte verbraucht. Das Ursprüngliche Verhalten in einem Netzwerk ist unverändert, weshalb auch das Clientprogramm nicht veränert wurde. Damit sind sie in der Lage bis zum ersten gemssenen Wert zurückgreifen zu können und ihn anzuzeigen.
Falls ihr Computer nicht 24 Stunden, 7 Tage die Woche läuft, haben sie Lücken in der Messkurve. Das Programm stellt diese Lücken anhand von Zeitstempeln fest und zeigt sie an.
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